Dein Business läuft nicht? 5 Gründe, warum du festhängst und was du jetzt tun kannst.
- janinewirtz
- 28. Juli
- 5 Min. Lesezeit
Du hast dein Business gestartet, weil du mehr wolltest. I Know.
Mehr Freiheit, mehr Sinn, mehr Zeit für die Dinge, die dir wichtig sind. Doch jetzt sitzt du da. Jeden Tag arbeitest du, denkst nach, schiebst Aufgaben hin und her und trotzdem bleibt das Konto leer.
Alle reden von Leichtigkeit und davon wie entspannt ihr Business ist und bei dir? Deine Leichtigkeit ist an dir vorbeigerannt und hat nicht einmal gewunken. Dein Business ist auch nicht entspannt. Zumindest fühlt es sich nicht so an.
Die Kunden bleiben aus. Du fühlst dich müde, verwirrt, blockiert.
Willkommen im Business-Stillstand. Bevor du dir einredest, dass du nicht gut genug bist oder alles hinschmeißen willst, lies diesen Artikel. Trust me.
Ich zeige dir 5, tief liegende Gründe, warum dein Business nicht läuft und was du konkret tun kannst, damit dein Business wieder läuft. (Meine Erfahrung aus 6 Jahren Business Mentoring.)
1. Dein Nervensystem stellt sich gegen dein Business und deshalb läuft es nicht
Viele Selbstständige denken, ihr Problem sei mangelnde Disziplin oder fehlende Motivation. Aber oft liegt das Problem viel tiefer – nämlich in deinem Nervensystem.
Really? Ja... wirklich. (Was meinst du warum so viele Menschen - ihr Business wieder an den Nagel hängen? Nein... es liegt nicht nur am Finanzamt.)
Wenn dein System in Alarmbereitschaft ist, durch Überforderung, Unsicherheit, finanzielle Angst oder emotionale Belastung – schaltet dein Körper in den ÜberlebensModus. Und da hat Business-Aufbau keinen Platz.
Du wirst müde. Unkonzentriert. Du verlierst Fokus und den Zugang zu deiner Kreativität.
Symptome:
Du hast Zeit fürs Business, aber nutzt sie nicht.
Du bist oft müde, erschöpft oder hast wie einen Nebel-Schleier im Kopf.
Du vermeidest Sichtbarkeit, obwohl du weißt, dass sie wichtig ist.
Du lenkst dich ab – mit Scrollen, Serien, To-do-Listen, die nichts bringen.
Warum das passiert:
Dein Nervensystem schützt dich. Es will dich wegbringen von dem, was es als Gefahr wahrnimmt. Wenn du z. B. schlechte Erfahrungen mit Ablehnung gemacht hast, kann es sein, dass dein System bei jedem ToDo Alarm schlägt – selbst wenn du bewusst gar keine Angst verspürst.
Dein System geht aber gerade die Muffe und wird dich nicht unterstützen.
Was du tun kannst:
Atemübungen: z. B. die 4-7-8-Methode oder Box-Breathing.
Bewegung: Geh spazieren, schüttle dich aus, tanze.
Regelmäßige Pausen und Rituale: z. B. eine feste „Business-Lampe“ anschalten, eine bestimmte Kette anlegen, Kerze anzünden – dein Gehirn liebt Verknüpfungen.
Selbstregulation lernen: Verstehe, wie dein Nervensystem funktioniert. Arbeite mit, nicht gegen dich.
Mein Tipp: mach Baby Steps. Stell dir nen Wecker und erweitere die Zone. Zeige deinem System, dass du nicht in Gefahr bist.
Übrigens ist das auch der häufigste Grund. Beobachte dich hier mal ganz genau.
2. Du tust Dinge, die dich in deinem Business nicht weiterbringen
Du bist fleißig. Du bist beschäftigt.
Aber du kommst nicht voran. Warum? Weil du Aufgaben erledigst, die nichts bewirken.
Statt Kundengespräche zu führen, einen Newsletter zu schreiben oder die nächste Story zu machen, bastelst du an der Website. Statt dein Angebot zu verkaufen, feilst du am Logo. Statt Klartext zu sprechen, postest du inspirierende Zitate.
Das ist kein Fortschritt. Das ist Vermeidung.
Warum du das tust:
Es fühlt sich sicherer an. Kein Risiko, keine Ablehnung.
Es gibt dir kurzfristig ein Gefühl von Kontrolle.
Es ist perfektionistischer Selbstschutz – solange du „noch nicht fertig“ bist, musst du dich nicht zeigen.
Erwischt? Ja... kennen wir doch alle.
Was du tun kannst:
Erkenne deine Vermeidungs-Strategien. Mach dir bewusst, was du gerade nicht tust.
Priorisiere radikal. Was bringt dir Kunden, Umsatz, Wachstum?
Arbeite mit Fokuszeiten. 90 Minuten Deep Work pro Tag reichen oft aus.
Frage dich täglich: Was ist heute mein wichtigster Schritt in Richtung Sichtbarkeit und Umsatz?
Ein Business lebt nicht von Aktivität, sondern von Wirksamkeit. Also: Tu weniger, aber das Richtige.
3. Dein Business ist nicht sichtbar und damit auch nicht buchbar
Du kannst das beste Angebot der Welt haben, wenn niemand davon weiß, wird niemand kaufen. Punkt.
Viele Frauen haben Angst vor Sichtbarkeit. Sie warten auf den perfekten Moment. Wollen erst noch ein paar Dinge „rund machen“. Doch Sichtbarkeit ist kein Abschluss. Sie ist der Anfang.
Typische Ausreden:
„Ich weiß nicht, was ich posten soll.“
„Ich will mich nicht aufdrängen.“
„Ich hab Angst vor Kritik.“
„Ich muss erstmal noch an meiner Positionierung feilen.“
Bullshit. Weißt du. Mach schluss damit.
Was du tun kannst:
Starte einfach. Auch wenn du dich noch nicht „ready“ fühlst.
Sprich in Alltagssprache. Keine Expertensprache. Du kommunizierst mit deinen Kunden und nicht mir irgendwelchen Kollegen.
Erzähl echte Geschichten. Deine Reise, deine Fehler, deine Erkenntnisse.
Nutze Formate, die dir liegen. Reels, Blog, Newsletter, Storytelling. Sichtbarkeit darf Spaß machen. (Man merkt, wenn du keinen Bock hast.)
Sei konsistent. Nicht perfekt, aber regelmäßig. 2x pro Woche reicht, wenn du es durchziehst.
Sichtbarkeit ist kein Ego-Ding. Es ist das, was deinem Business Leben einhaucht.
4. Du bist nicht klar positioniert und sprichst damit niemanden konkret an
Viele Selbstständige wollen sich nicht festlegen. Sie sagen Dinge wie: „Ich helfe Menschen, in ihre Kraft zu kommen.“ Klingt nett. (Und nett ist... die kleine Schwester von...)
Aber: Was heißt das? Für wen? Warum gerade du?
Wenn du niemanden direkt ansprichst, fühlt sich niemand wirklich gemeint.
Merke dir: Willst du für jeden da sein und bloß niemanden ausschließen, dann bist du wischi waschi und keiner wird dich richtig verstehen.
Deine Zielgruppe scrollt weiter, weil sie sich nicht erkennt.
Klarheit zieht an. Unschärfe verwirrt.
Typische Probleme:
Du bietest zu viele Dinge an – in der Hoffnung, es passt für jemanden.
Du versuchst, dich in jedes Schema zu pressen.
Du hast Angst, Menschen auszuschließen.
Was du tun kannst:
Kenne deine Wunschkundin. Nicht nur demografisch, sondern emotional. Was denkt sie nachts? Was googelt sie heimlich?
Finde deinen klaren Satz. z. B. „Ich helfe Mamas, die mehr vom Leben wollen, ein smartes Online-Business aufzubauen.“
Zeig Haltung. Positionierung ist nicht nur Zielgruppe – es ist auch deine Haltung, deine Werte, dein Stil.
Eine gute Positionierung fühlt sich nicht eng an. Sie zeigt lediglich, wer du bist, was deine Kunden von dir bekommen und was bei dir abgeht.
Klarheit ist kein Käfig – sie ist dein Magnet.
5. Du denkst, du musst es allein schaffen
Dieser Punkt wird unterschätzt. Aber er ist oft der größte Blockierer. Du kämpfst dich durch. Du versuchst alles allein. Aber irgendwann fehlt dir der Blick von außen, die Strategie, die Bestätigung, die Verbindung.
Wir Menschen sind nicht dafür gemacht, alles allein zu tragen. Vor allem nicht in Phasen, wo’s eh schon wackelt. Du bist viel zu emotional. Siehst deine Blindspots nicht. Wenn du festhängst, brauchst du jemanden, der dich erinnert:
Du bist nicht falsch. Du bist nur festgefahren und das ist veränderbar.
Was du tun kannst:
Hol dir Unterstützung. Mentoring, Coaching, Community – Hauptsache nicht mehr allein.
Such dir Gleichgesinnte. Menschen, die verstehen, wie’s dir geht und nicht nur gute Ratschläge geben.
Erlaube dir, nicht stark zu sein. Stärke heißt nicht, alles allein zu regeln, sondern dir Hilfe zu holen, wenn du’s brauchst.
Und bedenke: mit zu viel Druck kommt eh nur 💩 bei rum.
Fazit: Du bist nicht gescheitert – du brauchst nur Klarheit und Verbindung
Wenn dein Business nicht läuft, heißt das nicht, dass du gescheitert bist. Es heißt, dass du gerade auf ein neues Level wachsen darfst. Und ja – manchmal fühlt sich das erstmal wie Scheitern an. Naja... meistens. Es kann emotional eben sehr dreckig werden.
Aber: Auf einer Baustelle wird es eben erst dreckig, bevor es "schön" werden kann. Abriss verursacht Dreck.
Aber genau in dieser Phase liegt der Schlüssel:
zu mehr Tiefe,
zu echter Ausrichtung,
zu einem Business, das dich nicht kaputt macht, sondern trägt.
🧨 Bereit, dein Business zu UNF*CKEN?
Du hast jetzt verstanden, warum’s gerade nicht läuft.
Und du spürst wahrscheinlich auch: Da geht mehr. Aber nicht mit noch mehr To-dos.
„UnF*ck your Business“ ist kein weiterer Kurs.Es ist ein radikaler Neustart.Von innen nach außen. Für dein Nervensystem. Dein Fokus. Dein Fundament.
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